In Reimen
Ich wage das Experiment und veröffentliche mal einen lyrischen Erguss aus der Organisationskommunikations-Vorlesung:
Ich bin verliebt in einen Geist,
Seh ihn hier und da.
Niemals sagt er, wie er heißt,
Mal ist er fern, manchmal ganz nah.
Mal zeigt er seine hübsche Wade,
Manchmal nur den Lockenkopf,
Dann wechselt er die Maskerade
Und trägt den kühlen blonden Schopf.
Er wirft mir manchen leckren Happen zu,
Ich schleiche hechelnd hinterher,
Dann schlägt er mich mit seinem Schuh,
Ich renne weg und schwöre mir, zu hörn nie mehr
Auf des Geistes Schmeichelworte.
Doch ruft er wieder meinen Namen,
Kratze ich an seiner Pforte
Und warte auf die nächsten Dramen.
Viel Spaß beim Interpretieren. Aber bloß nicht das lyrische Ich mit dem Autor verwechseln ;)
Thanks to Frau Theis-Bergelmair, meiner Muse *gg
Ich bin verliebt in einen Geist,
Seh ihn hier und da.
Niemals sagt er, wie er heißt,
Mal ist er fern, manchmal ganz nah.
Mal zeigt er seine hübsche Wade,
Manchmal nur den Lockenkopf,
Dann wechselt er die Maskerade
Und trägt den kühlen blonden Schopf.
Er wirft mir manchen leckren Happen zu,
Ich schleiche hechelnd hinterher,
Dann schlägt er mich mit seinem Schuh,
Ich renne weg und schwöre mir, zu hörn nie mehr
Auf des Geistes Schmeichelworte.
Doch ruft er wieder meinen Namen,
Kratze ich an seiner Pforte
Und warte auf die nächsten Dramen.
Viel Spaß beim Interpretieren. Aber bloß nicht das lyrische Ich mit dem Autor verwechseln ;)
Thanks to Frau Theis-Bergelmair, meiner Muse *gg
anima - 17. Mai, 22:59