Backpacking in Kroatien
Wer hätte das gedacht? Zu 7t nach Kroatien hat funktioniert...
Nachdem mit mein Vati von seiner Reise mit sieben Freunden in meinem Alter erzählt hat (Pärchen trennte sich und sie heulte die ganze Zeit) hatte ich schon so meine Bedenken.
Und der erste Krach in Rijeka (unserem Ankunftsort) ließ auch schlimmes erwarten. Dabei ging es nur darum, wo wir die erste Nacht verbringen würden... Als an dem Tag alle entnervt in die Bussessel in Richtung Krk fielen, waren die Fronten aber geklärt... Manche hielten sich in Zukunft einfach zurück und gaben am Ende ihre Zustimmung und wir anderen schafften es dann meist, uns friedlich zu einigen...
Krk ist eine schlimme Touristeninsel, wir waren in einem Dorf, dass komplett nur für Touristen gebaut worden war. Dementsprechend langweilig, wir sind dort ziemlich flott abgezogen und mit dem Bus weiter nach Süden an der Küste des Festlandes entlang. Dort gibts in jeder zweiten Bucht einen einsamen Campingplatz. Wir waren auf Raca in der Nähe von Senj, wo die rote Zora spielt. ein netter kleiner Ort, mit hübschen Häusern und einer Burg auf dem Berg über der Stadt.
Auf Raca hatten wir einen sehr hübschen Steinstrand (wie überall) mit klarem kalten Wasser. Nur pfiff uns dort die Bora um die Ohren, und wir sind dann weiter nach Zadar an den Anfang von Dalmatien gezogen. Im Vorort Bibinje haben wir das Zelt aufgeschlagen (übrigends für günstige 3 Euro pro Person und Nacht). Zadar ist auch hübsch, mit einer tollen Antstadt auf einer kleinen Halbinsel. Hier mussten wir aber erstmal Regenschirme kaufen.

Es regnete aus Kübeln, der Wetterbericht im Internetcafé versprach keine Wetteränderung bis zum ende unseres Aufenthaltes. Dementsprechend gedrückt war die Stimmung. Wir saßen auf einem Mauervorsprung unter der alten Kirche und hörten einem Straßenmusikanten zu, wie er gegen die Glocken ansang... Zurück im Zelt stellten wir fest, dass nicht alle Zeltkabinen dicht gehalten hatten. So mussten wir Notlösungen für die Leute mit nassem Schlafsack und ohne Schlafplatz finden, dass wurde doch sehr eng... und mit 0,75 Schlafsack pro Mann auch kalt. Am nächsten Tag regnete es, bis unser Vorzelt unter Wasser stand und die Schlappen Richtung Ausgang schwammen. Als wir dachten, die Welt versinkt, klarte es auf und wir packten unser Zeug und verließen die Küste in Richtung Nordosten zu dem berühmten Nationalpark "Plitwitzer Seen". Im Inland waren die Leute deutlich netter und nicht so Touristengenervt wie an der Küste und das Wetter wurde auch wieder besser. Wir kamen bei netten, zahnlosen Leuten in zwei Zimmern unter, genossen die weichen Betten und schliefen seelig in den Zimmern voller Madonnenbildern.
Der Park ist wirklich sehenswert. Gut angelegte Pfade führen durch eine atemberaubende Seenlandschaft mit azurblauem Wasser, Fischen und unzähligen Wasserfällen. Für 8 Euro auch echt erschwinglich...
Die letze Nacht verbrachten wir in Rijeka, das etwas weiter nördlich gar nicht so hässlich ist, wie alle sagen. Hier sind wir nochmal in die Adria gesprungen und haben tatsächlich Delfine gesehen...

Nach zwei Wochen gings mit dem Nachtzug zurück nach München... (das ist übrigends ziemlich günstig...)
Super Urlaub, nette Meute... bis auf den Streit ums Essen und die üblichen Anzickereien haben wir uns gut arrangiert, schöne Lieder gesungen, viel gesehn und nette kleine Jungs kennengelernt....
Nachdem mit mein Vati von seiner Reise mit sieben Freunden in meinem Alter erzählt hat (Pärchen trennte sich und sie heulte die ganze Zeit) hatte ich schon so meine Bedenken.
Und der erste Krach in Rijeka (unserem Ankunftsort) ließ auch schlimmes erwarten. Dabei ging es nur darum, wo wir die erste Nacht verbringen würden... Als an dem Tag alle entnervt in die Bussessel in Richtung Krk fielen, waren die Fronten aber geklärt... Manche hielten sich in Zukunft einfach zurück und gaben am Ende ihre Zustimmung und wir anderen schafften es dann meist, uns friedlich zu einigen...
Krk ist eine schlimme Touristeninsel, wir waren in einem Dorf, dass komplett nur für Touristen gebaut worden war. Dementsprechend langweilig, wir sind dort ziemlich flott abgezogen und mit dem Bus weiter nach Süden an der Küste des Festlandes entlang. Dort gibts in jeder zweiten Bucht einen einsamen Campingplatz. Wir waren auf Raca in der Nähe von Senj, wo die rote Zora spielt. ein netter kleiner Ort, mit hübschen Häusern und einer Burg auf dem Berg über der Stadt.

Auf Raca hatten wir einen sehr hübschen Steinstrand (wie überall) mit klarem kalten Wasser. Nur pfiff uns dort die Bora um die Ohren, und wir sind dann weiter nach Zadar an den Anfang von Dalmatien gezogen. Im Vorort Bibinje haben wir das Zelt aufgeschlagen (übrigends für günstige 3 Euro pro Person und Nacht). Zadar ist auch hübsch, mit einer tollen Antstadt auf einer kleinen Halbinsel. Hier mussten wir aber erstmal Regenschirme kaufen.

Es regnete aus Kübeln, der Wetterbericht im Internetcafé versprach keine Wetteränderung bis zum ende unseres Aufenthaltes. Dementsprechend gedrückt war die Stimmung. Wir saßen auf einem Mauervorsprung unter der alten Kirche und hörten einem Straßenmusikanten zu, wie er gegen die Glocken ansang... Zurück im Zelt stellten wir fest, dass nicht alle Zeltkabinen dicht gehalten hatten. So mussten wir Notlösungen für die Leute mit nassem Schlafsack und ohne Schlafplatz finden, dass wurde doch sehr eng... und mit 0,75 Schlafsack pro Mann auch kalt. Am nächsten Tag regnete es, bis unser Vorzelt unter Wasser stand und die Schlappen Richtung Ausgang schwammen. Als wir dachten, die Welt versinkt, klarte es auf und wir packten unser Zeug und verließen die Küste in Richtung Nordosten zu dem berühmten Nationalpark "Plitwitzer Seen". Im Inland waren die Leute deutlich netter und nicht so Touristengenervt wie an der Küste und das Wetter wurde auch wieder besser. Wir kamen bei netten, zahnlosen Leuten in zwei Zimmern unter, genossen die weichen Betten und schliefen seelig in den Zimmern voller Madonnenbildern.
Der Park ist wirklich sehenswert. Gut angelegte Pfade führen durch eine atemberaubende Seenlandschaft mit azurblauem Wasser, Fischen und unzähligen Wasserfällen. Für 8 Euro auch echt erschwinglich...
Die letze Nacht verbrachten wir in Rijeka, das etwas weiter nördlich gar nicht so hässlich ist, wie alle sagen. Hier sind wir nochmal in die Adria gesprungen und haben tatsächlich Delfine gesehen...

Nach zwei Wochen gings mit dem Nachtzug zurück nach München... (das ist übrigends ziemlich günstig...)
Super Urlaub, nette Meute... bis auf den Streit ums Essen und die üblichen Anzickereien haben wir uns gut arrangiert, schöne Lieder gesungen, viel gesehn und nette kleine Jungs kennengelernt....
anima - 24. Aug, 07:58