Nacktmullenexkursion II
Semesterferien, viel zu viel Zeit und nichts zu tun? Dann wird es Zeit für eine weitere Nacktmullenexkursion!
Zuerst ein bisschen Schimpf und Schande auf die Bloggergemeinde: Daher hatte ich nämlich die Info, dass es im Zoo in Leipzig Nacktmullen gäbe, und erst am Eingang wurden wir eines Besseren belehrt: "Mir ham hier nur Graumullen". Was solls. Wenigstens Mullen - besser als ein wegen Umarbeiten geschlossenes Gehege.
Der Zoo in Leipzig präsentierte sich recht gedrängt (im Gegensatz zu München, aber das ist ja auch ein Tierpark) - mit einigen noch sozialistisch anmutenden Gehegen, aber einem riesigen, modernen Affenhaus (leider war der Freigang der Primaten schon vorbei, als wir da ankamen) und auch einem toll ausgestattetem Elefantengehege und einer großen Savanne.
Ziemlich am Ende unserer Runde standen wir schließlich mit wässrigen Augen und zitternden Knien vor dem Afrikahaus, in dem der Zoo-Führer die Graumullen versprach. Die Spannung steigerte sich ins Unermessliche, doch dann kam ziemlich schnell die Ernüchterung: Die Mullen hatten sich eingebuddelt und machten keine Anstalten, für uns ans Tageslicht zu kommen.
So standen wir, kauten Nägel und warteten. Und tatsächlich begann nach einigen Minuten die Erde am Rand des Glaskastens zu zittern und schließlich blitzen die riesigen Zähne hervor: Mein erster Blickkontakt mit einer Mulle - großartig! Die Miniknopfäuglein, der wurmförmige Körper voller Erdkrümel - so wieselte der Mull vor unseren Augen zum Futternapf, packte ein Stück Möhre und verschwand im Rückwärtsgang, ebenso schnell wie er gekommen war, wieder in dem Gang, der sich wie von Zauberhand nach seinem Verschwinden wieder verschloss.
Ein toller Moment, da haben sich die 9 Stunden Zugfahrt wirklich gelohnt!
Nächster Schritt sind jetzt die richtigen Nacktmullen - in Dresden soll es noch welche geben...
Zuerst ein bisschen Schimpf und Schande auf die Bloggergemeinde: Daher hatte ich nämlich die Info, dass es im Zoo in Leipzig Nacktmullen gäbe, und erst am Eingang wurden wir eines Besseren belehrt: "Mir ham hier nur Graumullen". Was solls. Wenigstens Mullen - besser als ein wegen Umarbeiten geschlossenes Gehege.
Der Zoo in Leipzig präsentierte sich recht gedrängt (im Gegensatz zu München, aber das ist ja auch ein Tierpark) - mit einigen noch sozialistisch anmutenden Gehegen, aber einem riesigen, modernen Affenhaus (leider war der Freigang der Primaten schon vorbei, als wir da ankamen) und auch einem toll ausgestattetem Elefantengehege und einer großen Savanne.
Ziemlich am Ende unserer Runde standen wir schließlich mit wässrigen Augen und zitternden Knien vor dem Afrikahaus, in dem der Zoo-Führer die Graumullen versprach. Die Spannung steigerte sich ins Unermessliche, doch dann kam ziemlich schnell die Ernüchterung: Die Mullen hatten sich eingebuddelt und machten keine Anstalten, für uns ans Tageslicht zu kommen.
So standen wir, kauten Nägel und warteten. Und tatsächlich begann nach einigen Minuten die Erde am Rand des Glaskastens zu zittern und schließlich blitzen die riesigen Zähne hervor: Mein erster Blickkontakt mit einer Mulle - großartig! Die Miniknopfäuglein, der wurmförmige Körper voller Erdkrümel - so wieselte der Mull vor unseren Augen zum Futternapf, packte ein Stück Möhre und verschwand im Rückwärtsgang, ebenso schnell wie er gekommen war, wieder in dem Gang, der sich wie von Zauberhand nach seinem Verschwinden wieder verschloss.
Ein toller Moment, da haben sich die 9 Stunden Zugfahrt wirklich gelohnt!
Nächster Schritt sind jetzt die richtigen Nacktmullen - in Dresden soll es noch welche geben...
anima - 13. Mär, 20:42