Die dunkle Seite
... der Ösis mal hautnah zu erleben, dazu hatte ich letztes Wochenende die Möglichkeit. Is aber gar nicht so schlimm, wie die Medien so verbreiten... Hab durch jede Kellerluke geschaut und keine Leichen gesehn.
Diesen Urlaub hab ich meiner jonglierenden Mitbewohnerin zu verdanken, die sich wohl öfter mit anderen Bällewerfen auf sogenannten Conventions trifft, um gemeinsam zu trainieren und die neusten Tricks auszutauschen. Eigentlich eine deprimierende Umgebung für jemanden, der koordinatiorisch ein wenig behindert ist. Aber als ich mich endlich von der Illusion lösen konnte, zu dieser Subkultur dazuzugehören, geschweigedenn jemals in den Anfängerstatus zu gelangen (jeder Mensch lernt jonglieren mit 3 Bällen in einer halben Stunde - Pustekuchen), konnte ich ganz entspannt zuschaun und die Atmosphäre genießen: Hier jongliert einer mit 250 Bällen, dort wirft sich ne Gruppe von fünf leuten die Keulen um die Ohren und an der nächsten Ecke wetzt jemand mit seinem Einrad um die Kurven... schon ganz cool.
Mit meinem Liebsten hab ich mir dann noch a weng das schöne Wien angeschaut. Das ist schon eine feine Stadt, besonders gut gefallen hat mir das Schloss Schönbrunn: Am Eingang stauen sich die Touristen, aber der Park ist so riesig mit hohen Heckenreihen, dass man alsbald allein durch den Lustgarten wandelt. Hübsch. Der Heldenplatz war dieses Wochenende wegen dem Stadtfest etwas zugestellt, aber trotzdem recht beeindruckend groß und eingerahmt von allerhand Prunkfassaden. Irgendwie war es ganz witzig, dass man sich gefühlt hat wie im mediterranen Ausland, und dann doch fast alle deutsch gesprochen haben (so halbwegs zumindest).
Diesen Urlaub hab ich meiner jonglierenden Mitbewohnerin zu verdanken, die sich wohl öfter mit anderen Bällewerfen auf sogenannten Conventions trifft, um gemeinsam zu trainieren und die neusten Tricks auszutauschen. Eigentlich eine deprimierende Umgebung für jemanden, der koordinatiorisch ein wenig behindert ist. Aber als ich mich endlich von der Illusion lösen konnte, zu dieser Subkultur dazuzugehören, geschweigedenn jemals in den Anfängerstatus zu gelangen (jeder Mensch lernt jonglieren mit 3 Bällen in einer halben Stunde - Pustekuchen), konnte ich ganz entspannt zuschaun und die Atmosphäre genießen: Hier jongliert einer mit 250 Bällen, dort wirft sich ne Gruppe von fünf leuten die Keulen um die Ohren und an der nächsten Ecke wetzt jemand mit seinem Einrad um die Kurven... schon ganz cool.
Mit meinem Liebsten hab ich mir dann noch a weng das schöne Wien angeschaut. Das ist schon eine feine Stadt, besonders gut gefallen hat mir das Schloss Schönbrunn: Am Eingang stauen sich die Touristen, aber der Park ist so riesig mit hohen Heckenreihen, dass man alsbald allein durch den Lustgarten wandelt. Hübsch. Der Heldenplatz war dieses Wochenende wegen dem Stadtfest etwas zugestellt, aber trotzdem recht beeindruckend groß und eingerahmt von allerhand Prunkfassaden. Irgendwie war es ganz witzig, dass man sich gefühlt hat wie im mediterranen Ausland, und dann doch fast alle deutsch gesprochen haben (so halbwegs zumindest).
anima - 8. Mai, 09:08