Freitag, 19. Mai 2006

Was für ein Tag...

Frühs schön schwimmen. Abends Spargel - so gut hab ich nicht gegessen, seit ich vor nem Monat mal zuhause war! Tagsüber hab ich netter Mensch meinen PC verliehen, um meiner Freundin eine gute Jongliernummer zu ermöglichen. Den ganzen Nachmittag ohne meinen Laptop war irgendwie schwierig, vor allem, weil ich so viel zu tun habe damit. Naja dafür habe ich noch ne Nachtschicht eingelegt (nachdem ich kurz im Cali war- ist das schon immer so scheiße?!) und tatsächlich mein Projekt fertig bekommen.
Jetzt bin ich jedenfalls müde aber glücklich. Na mal sehn, was das Wochenende bringt...

Donnerstag, 18. Mai 2006

In der Bib

oder :

Bitte lieber Nebenmann,
schau mich nicht so böse an.

Ja ich weiß, die Leertaste sollte in der Bib verboten werden. Und ja, du hast schon gesehen, dass ich weder in Word noch im OPAC rumtippe. Ok, ich nutze des Bibliotheksrechner für private Zwecke. Jetzt ist es raus. Aber was hab ich für ne Wahl? Alle Innenstadt-Cip-Pools sind entweder durch Veranstaltungen besetzt (GeGeo, PPP) oder nicht mal aufgesperrt (U5). Ehrlich, ich war dort.
Und warum ich jetzt keine Mediävistik-Hausaufgaben mache, ist auch schnell erklärt: Ich habe keine Lust und brauche ne Pause.
Aber jetzt wende ich den Super-Leertasten-Tip von Ihr/Ihm hier an (endlich wieder ne gute Kolumne auf Feki.de - gebt mir mehr). Bist du zufrieden? Du solltest deine wertvolle Zeit lieber zum Lernen und Lesen nutzen, anstatt dich über andere aufzuregen! Aber ein bisschen Spaß macht's dir schon, gibs zu!

Mittwoch, 17. Mai 2006

In Reimen

Ich wage das Experiment und veröffentliche mal einen lyrischen Erguss aus der Organisationskommunikations-Vorlesung:

Ich bin verliebt in einen Geist,
Seh ihn hier und da.
Niemals sagt er, wie er heißt,
Mal ist er fern, manchmal ganz nah.

Mal zeigt er seine hübsche Wade,
Manchmal nur den Lockenkopf,
Dann wechselt er die Maskerade
Und trägt den kühlen blonden Schopf.

Er wirft mir manchen leckren Happen zu,
Ich schleiche hechelnd hinterher,
Dann schlägt er mich mit seinem Schuh,
Ich renne weg und schwöre mir, zu hörn nie mehr
Auf des Geistes Schmeichelworte.
Doch ruft er wieder meinen Namen,
Kratze ich an seiner Pforte
Und warte auf die nächsten Dramen.

Viel Spaß beim Interpretieren. Aber bloß nicht das lyrische Ich mit dem Autor verwechseln ;)
Thanks to Frau Theis-Bergelmair, meiner Muse *gg

Dienstag, 16. Mai 2006

Potzblitz...

Wie der aufmerksame Leser wohl schon bemerkt haben dürfte, bin ich ein Mensch, der sich an allerhand kleinen Dingen erfreuen kann. Ein Erdnussbutterbrötchen am Morgen zum Beispiel, oder an netten Aussprüchen...
Heute Nacht steht aber was Besonderes an... Hehe... Keine dummen Sprüche, ich meine natürlich das Gewitter. Überm Pestheim hab ich schon das Wetterleuchten gesehen und werde mich jetzt in der Hoffnung des nahenden Naturspektakels ins Bett legen und das Fenster offen (!!!) lassen.
Was gibts denn besseres als Blitz und Donner?
Also ihr Bamberger und sonstigen Betroffenen, macht's Licht und den PC aus, genießt den Regen, den Geruch und vor allem den Krach!

Die Welt ist ein Dorf

Diese abstrakte These kann nicht nur Wuschel beweisen.
Heute hab ich IHN wieder getroffen und wurde daran erinnert, wie klein die Welt doch ist.
2004 war ich für ein paar Monate in Kambodscha auf Praktikum. Dort habe ich über eine befreundete Praktikantin einen anderen Deutschen kennengelernt, der irgendwo in der Pampa (ich hab ja in de Hauptstadt gearbeitet) Kindern Englisch beigebracht hat. Mit ihm haben wir einige nette Wochenenden mit fritierten Bananen in Phnom Penh und auch ein paar Tage in Hängematten am Golf von Thailand verbracht.
Naja jedenfalls traute ich vor ein paar Monaten meinen Augen nicht, als ich den Typ vor der Feki-Mensa rumstehen sah. Unglaublich aber wahr, er studiert auch in Bamberg... So klein ist die Welt!
Aber man sagt ja auch, man sieht sich immer zweimal im Leben...
Komisch, oder?

Ohne Worte

Der Stöber schon wieder:
"Die Systemtheorie ist eine Baustelle. Und auf einer Baustelle sollte man einen Helm tragen. Es könnte sein, dass Sie von einem Divergenzbegriff ganz kontingent erschlagen werden."
Nur damit ihr mal einen Eindruck bekommt, womit wir uns in der Kommunikationswissenschaft so beschäftigen...

Montag, 15. Mai 2006

schon wieder platt

Erstensmal weil ich dank Wuschel festgestellt habe, dass nicht jeder bei mir kommentieren darf. Ich hab das soeben behoben... Viel Spaß beim Zutexten...
Noch mehr umgehauen hat mich aber das Lob in dem Beitrag... Ich geh dann mal meine Kinnlade suchen ....

Sonntag, 14. Mai 2006

Schonmal jemandem aufgefallen?

Die Illuminati in Bamberg
Illuminati
Die Pyramide mit dem Auge in der Hauptwachstraße, gegenüber vom Deichmann.
dollar So sieht das Symbol auf der Dollarnote aus.
Ich liebe Verschwörungstheorien!!

Die guten alten Zeiten,

als das BumBum Eis noch das Beste war.
Gerade haben mein kleiner Burder und ich das Experiment gemacht und die Kinderzeiten wieder aufleben lassen mit zweimal knallrotem BumBum Eis.
eis Welches Kind der coole Name nicht zum Kauf animieren konnte, den überzeugte die ansprechende Farbe, der Gummibärchengeschmack und vor allem der Kaugummistiel(!!!).
Zu dem Preis war das damals auch das größte Eis, das man bekommen konnte, glaube ich.
Heute allerdings hätte ich lieber in das Magnumfach gegriffen, aber die Neugier siegte und (ein letztes Mal?) fischte ich mir ein BumBum Eis aus der Tiefkühltruhe. Erster Schreck: Das Eis ist überhaupt nicht riesig, eher mittelprächtig bis klein. Der Gummibärchengeschmack klebt mir jetzt noch im Hals und die rote Farbe aus den Mundwinkeln zu waschen war auch nicht ganz einfach. Zu allem Übel war der Kaugummistiel knochenhart und schmeckte ziehmlich übel.
Erschreckendes Ergebnis: Ich bin zum Eis-Feinschmecker geworden und nicht mehr durch tolle Farben und Kaugummis zu überzeugen. Traurig irgendwie...

Wanted: Flaschenöffner

Ich hab verzweifelt die Zähne gesucht, aber nicht gefunden. Der Eiszapfen ist aber auch nicht schlecht.
Ohne Flaschenöffner im Großstadtdschungel überleben

Liebeserklärung an Mutti

Zu gegebenem Anlass möchte ich mal schreiben, dass die von Spiegel.de doch keine Ahnung haben, wie eine Mutti so richtig ist. Da werden jedemenge Klischees bedient (meine Mutti bringt viele coolere Sprüche: Gute Nacht, Bette kracht oder aber Das Leben ist bunt und schön), aber in Wirklichkeit liebt die Generation Golf (ja, da zähle ich mich als spätentwickelnde DDR-Geborene dazu!) doch ihre Muttis (mehr noch als Erdnussbutter oder Nutella). Seit über nem Jahr pendle ich schon in der Welt herum (mit längerem Zwischenstop in Bamberg) und doch bleibt Mutti Dreh- und Angelpunkt, wo ich mich (nicht nur an Weihnachten) einfinden kann, Urlaub auf dem Bauernhof genießen kann und immer ein offenes Ohr für all die Probleme finde, die zu dämlich sind, um sie meinen Freunden zu beichten.
In diesem Sinne, denkt heut an eure Muttis, schenkt ihnen Blumen oder ruft mal an, denn Muttis lieb haben ist cool!

Samstag, 13. Mai 2006

Gruselig

Eigentlich bin ich kein Freund von Horrorfilmen. Die meisten, die ich angesehen habe, waren enttäuchend durchschaubar (ok das kann ja auch wieder witzig sein-Neulich erst "Upside Road" mit echt lustigen Kannibalen, ich wollte schon immer wissen, wie die sich so unterhalten *chrksuarggssuuuwäää*). Einziger richtiger Schocker: The Ring.
Jetzt habe ich gerade auf Spiegel den hier gefunden: Silent Hill. Da bekomme ich schon bei der Vorschau ne Gänsehaut. Also vielleicht einer zum angucken und richtig gruseln!?

Das Leben war schön...

Tja, wer das jetzt als Anbschiedsbrief vor dem Sprung von der Brücke deutet, liegt ganz falsch.
Eigentlich meine ich diesen Film, bei dem man sich immer nicht entscheiden kann, ob man nun weinen oder lachen soll "Das Leben ist schön". Den hab ich vor langer langer Zeit mal geschaut und das ist so einer von den Filmen, die man wirklich nicht vergessen kann, schon wegen der Idee und der Umsetzung des Themas ohne den erhobenen Zeigefinger.
Naja, mit diesen Gedanken im Hinterkopf bin ich gestern abend in unser schönes Odeon gegeangen um mir den Film "Der Tiger und der Schnee" von Roberto Benigni anzusehen. Denn Benigni, dieses aufgedrehte, ewig rumhopsende, wunderbar fröhliche Männlein (zu dessen Bändigung man schon ein Riesenschmetterlingsnetz benötigt) war schon Regisseur und Hauptdarsteller vom Schönen Leben und bringt jetzt mit dem Film der Tiger und der Schnee eine weitere Komödie auf die Leinwand, die diesmal im Irakkrieg spielt.
Aber an der Kasse traf uns schon der erste Schlag: Freitags und Samstags kostet es jetzt einen Euro mehr. Die Kartenverkäuferin beharrte aber trotzdem darauf, das billigste Kino Deutschlands zu betreiben...
In den wunderbar muffigen Kinosesseln (wieso sollen die denn ersetzt werden?) angekommen, wurde es nicht besser. Der Film war leider wiedermal ein Beweis dafür, wie schwierig es ist, an bestehende Erfolge anzuknüpfen und wirkte eher wie ein billiger Abklatsch seines Vorgängers. Ähnliche Story, gleiche Charaktere, andere Zeit. Jean Reno als einziger Ruhepol mittendrin und alles vor der unwirklichen Kulisse des Irakkrieges. Es gab da schon den einen oder anderen Lacher und schöne Bilder, als z.B. der Held von einem Kamel verfolgt durch die Wüste schlurft, das und auch das überraschende Ende hat aber leider nicht gereicht, um mich zu überzeugen...

Freitag, 12. Mai 2006

Ich liebe Erdnussbutter

Ja ich weiß, ich habe diesem köstlichen Brotaufstrich in diesem Blog schon einen halben Beitrag gewidmet, aber da kam meine Hochachtung für diese Masse aus gemahlenen Erdnüssen, Öl, Salz und Zucker einfach nicht raus. Dies ist das Produkt, das gerade auch neben meinem Laptop steht und mich inspiriert:

Im Deutschen ist der Begriff Erdnussbutter übrigends nicht als Markenname erlaubt, weil sie keine Milch enthält. Erfunden hat sie der Miterfinder der Kelloggs Cornflakes John Harvey Kellogg, der aber sonst nicht viele appetitliche Sachen von sich gegeben hat und auf Einläufe stand, was verhindert, dass ich mir sein Poster ins Zimmer hänge, aber lest selbst...
Im Allgemeinen wird diese Paste, aus der die Träume sind, sowieso unterschätzt, wer wusste schon, dass sie so gefährliche Dinge wie Arachibutyrophobie (Angst, dass sie am Gaumen klebt) auslösen kann?!
Aber solche Probleme hab ich nicht. Höchstens die Angst vor dem leeren Glas...
Gute Kombinations-Möglichkeiten:
Honig und Marmelade...
Für neue Vorschläge bin ich jederzeit offen!

Animalisch

Germanistik-Studentin aus Bamberg lenkt sich mal wieder von der Arbeit ab

GrüßDich

Du bist nicht angemeldet.

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Starker Kiefer
Ist auch gut, dass die Kleinen stark zubeissen können...immer...
H.Volke (Gast) - 10. Feb, 07:59
Neuer Blog, neues Glück!
Ich will mich von alten Studenten-Lasten trennen und...
anima - 13. Jun, 18:14
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Ilona (Gast) - 11. Jun, 14:17
schwul
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hässlon (Gast) - 24. Jan, 21:26
Hey Oda!
Mach doch mal wieder was für Dein Blog! Immerhin eroberst...
Kelly (Gast) - 14. Okt, 19:02
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.. schickt. Wann geht die Tasche in die Serienproduktion?
hacka (Gast) - 21. Mai, 10:57
Gretelies Tasche
... ist mein nächstes Vorhaben, mit den gleichen Stoffen,...
anima - 22. Mär, 09:47
gratulation!
der erdbeerstoff ist wirklich großartig, ich sollte...
paule (Gast) - 21. Mär, 23:54

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Zuletzt aktualisiert: 10. Feb, 07:59

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