Tag der Schrecken
Seit um sechs mischt sich Vogelgesang, seit um acht das Klappern meiner Tastatur unter das monotone Rauschen der Motoren und die Baustellengeräuche, die Luft ist kühl, der Himmel grau bedeckt (beste Voraussetzung für einen Tag voller Veranstaltungen in geschlossenen Räumen). Niemand könnte von diesem Tag etwas Schlimmes erwarten. Und doch werde ich in dreizehn (was für eine magische Zahl) Stunden wieder hier sitzen, mit dem Kopf voller Mediävistik, Organisationskommunikation, Geistesgeschichte und wenn ich Glück habe auch jüdischer Kultur (zu dem Seminar bin ich noch nicht zugelassen) und über diesen grausamen, wöchentlich grüßenden Mittwoch schimpfen.
Da hilft nur: Augen auf und durch! Zumindest eine Vorlesung dürfte interessant werden....
Da hilft nur: Augen auf und durch! Zumindest eine Vorlesung dürfte interessant werden....
anima - 10. Mai, 08:52