Rauhnächte
Ein bisschen Aberglaube zum Jahreseinstieg.
Angeblich sind die 12 Nächte zwischen den Jahren, also von 25.12. bis zum 06.01 ganz besondere Nächte, dunkel und stürmisch mit vielen herumfliegenden Geistern und son Kram (Odin und sein wildes Heer sammeln die Toten ein). Und diesen Rauhnächten wird auch nachgesagt, dass es sich in dieser Zeit besonders gut orakeln lässt, so träumt man, was in den Monaten des kommenden Jahres passieren wird. Jede Nacht steht dabei für einen Monat. Also schön merken und aufschreiben! Heute ist der September dran...
Auch ganz witzig, hier ein Text mit Hinweisen, was man in dieser Zeit lieber bleiben lassen sollte:
Von diesen Tätigkeiten abgesehen, sollte man sich während der Rauchnächte still und unauffällig verhalten und keine wesentliche Arbeit verrichten. Wer die "Zwölften" nicht hält, hieß es im allgemein, zieht sich Kröten, Frösche oder Läuse ins Haus und hat das ganze nächste Jahr über Unglück. Auf keinen Fall sollte man während dieser vierzehn Tage Wäsche im Freien oder auf dem Dachboden aufhängen, da sonst Krankheiten in die Kleidungsstücke kommen, die sich dann auf den Menschen übertragen. Weiterhin verboten war: spinnen, nähen, klöppeln, mangeln, dreschen, Stiefel schmieren und Nägel einschlagen, sich die Füße waschen und die Haare schneiden.
Frühmorgens darf man nicht pfeifen, keine Nüsse, Äpfel oder sonst etwas vom Boden aufheben, nichts ausleihen und nicht den Kehricht zur Tür hinauskehren. Erbsen und überhaupt Hülsenfrüchte darf man auf keinen Fall essen, weil man sich sonst, wie es in Westfalen und Franken hieß, Geschwüre zuzieht oder krank wird.
Angeblich sind die 12 Nächte zwischen den Jahren, also von 25.12. bis zum 06.01 ganz besondere Nächte, dunkel und stürmisch mit vielen herumfliegenden Geistern und son Kram (Odin und sein wildes Heer sammeln die Toten ein). Und diesen Rauhnächten wird auch nachgesagt, dass es sich in dieser Zeit besonders gut orakeln lässt, so träumt man, was in den Monaten des kommenden Jahres passieren wird. Jede Nacht steht dabei für einen Monat. Also schön merken und aufschreiben! Heute ist der September dran...
Auch ganz witzig, hier ein Text mit Hinweisen, was man in dieser Zeit lieber bleiben lassen sollte:
Von diesen Tätigkeiten abgesehen, sollte man sich während der Rauchnächte still und unauffällig verhalten und keine wesentliche Arbeit verrichten. Wer die "Zwölften" nicht hält, hieß es im allgemein, zieht sich Kröten, Frösche oder Läuse ins Haus und hat das ganze nächste Jahr über Unglück. Auf keinen Fall sollte man während dieser vierzehn Tage Wäsche im Freien oder auf dem Dachboden aufhängen, da sonst Krankheiten in die Kleidungsstücke kommen, die sich dann auf den Menschen übertragen. Weiterhin verboten war: spinnen, nähen, klöppeln, mangeln, dreschen, Stiefel schmieren und Nägel einschlagen, sich die Füße waschen und die Haare schneiden.
Frühmorgens darf man nicht pfeifen, keine Nüsse, Äpfel oder sonst etwas vom Boden aufheben, nichts ausleihen und nicht den Kehricht zur Tür hinauskehren. Erbsen und überhaupt Hülsenfrüchte darf man auf keinen Fall essen, weil man sich sonst, wie es in Westfalen und Franken hieß, Geschwüre zuzieht oder krank wird.
anima - 2. Jan, 19:06
geht doch nix über nen gepflegten aberglauben :-)
prosit!