LebenLieben

Freitag, 2. November 2007

Nächtliche ICQ-Gespräche

Zur Vorgeschichte dieses Gespräches: Eigentlich bin ich ja mit meinem Laptop verheiratet: er darf mein zerknittertes Gesicht und die schlechte Laune am Morgen als erster und täglich ertragen, bringt mich über langweilige Nachmittage und (was das wichtigste ist) gemeinsam haben wir uns schon so oft Nächte um die Ohren geschlagen, mit dem Mediaplayer im Random-Play und jedemenge offenen Fenstern... In letzter Zeit habe ich unsere Beziehung stark vernachlässigt, nicht zuletzt (nein eigentlich nur) weil ich statt dessen echte Sozialkontakte (okay, nur einen) pflege... Heute war ich seit lägerem mal wieder nach Mitternacht online und da entstand folgendes Gespräch mit einem der Leute, die um die Zeit meistens online sind...

[01:15] anima: hab vergessen, wie schön das ist, spätabends noch am schleppi zu sitzen
[01:17] P: irgendwann endest du als einsamer internet-nerd wie ich
[01:18] P: äh
[01:18] anima: das ist irgendwie so angenehm
[01:19] anima: man kann mit menschen reden, wenn man möchte, muss aber nicht
[01:19] anima: und man hat das gefühl, was sinnvolles zu machen
[01:19] anima: und irgendwie steht einem die ganze welt offen: google, Studivz, wikipedia!
[01:19] anima: verstehst du, was ich meine?
[01:19] P: ach halt die klappe

hmpf

Dienstag, 30. Oktober 2007

Weiße Schokolade aufs Brot!

Norma führt sie auch!
Viel zu spät entdeckt - aber jetzt haben die Qualen ein Ende.
Und ich kaufe mir zehn Gläser und esse nie wieder etwas anderes! Das habt ihr nun davon!!
Schoki
(Für alle, die jetzt nur Nutella verstehen: Das ist ein Urlaubsinsider aus unserem letzten Kroatienurlaub, wo ein einzelnes Glas der leckeren weißen Schoki fast die friedliche Urlaubsgemeinschaft in böswillige Konflikte mit tödlichem Ausgang gestürzt hätte - also, mein Tipp an alle Urlauber: Immer nur Nussnugatcreme oder maximal noch Erdnussbutter kaufen, alles, was noch besser schmeckt, ist gefährlich)

Montag, 15. Oktober 2007

Spätabends..

gehe ich nochmal vor die Haustüre und dort sieht es aus wie nach einem Krieg oder einem Tornado, der über die Stadt gezogen ist. Alte Sofas, Tische und jedemenge undefinierbarer Kleinkram türmen sich unter fahlem Straßenlaternenlicht an den Hauswänden auf. Hier und da steht eine einzelne Figur und beugt sich über einen der Haufen oder schlendert langsam an den Müllbergen entlang. Es herrscht gespenstische Stille, nur ab und zu ein Rumpeln, wenn sich Einer ein interessantes Stück aus dem Haufen klaubt....
Okay, soviel zum Sperrmüll. Wir haben endlich unseren Schuppen entrümpelt, was zu einer Massenansammlung von großen weißen Bullis mit Pl auf dem Kennzeichen vor unserer Haustüre führte. Nett, denn teilweise musste ich die Sachen gar nicht rausstellen, sondern sie wurden mir direkt an der Tür aus der Hand genommen. Wir haben jedemenge Hausrat der alten Damen rausgestellt, und sogar die alten Einmachgläser fanden einen Abnehmer (krass, die wurden teilweise vor Ort gegessen!)...
Jetzt kann man jedenfalls endlich die Räder reinstellen...

Dienstag, 25. September 2007

G'schichten aus dem Norma III

Ami zur Kassiererin: "You're as fast as the german summer!"

Montag, 10. September 2007

Norma News II

Heute habe ich bei meinem täglichen Normastreifzug entdeckt, dass man bereits die Weihnachtsprodukte in das Sortiment aufgenommen hat. Von Nürnberger Lebkuchen über Marzipan bis hin zu Spekulatius ist alles in den heiligen Hallen des Konsums zu finden, was das Weihnachtsmannherz begehrt. Am 10. September!!? Damit wars das wohl endgültig mit dem Sommer.
Ich wünsche den werten Lesern eine angenehme Vorweihnachtszeit!
Und ich läute die Zeit der Anti-Weihnachten-Blogbeiträge ein...

Donnerstag, 2. August 2007

Tja, muss ja...

Nach der langen Phase der Abstinenz werde ich mich mal langsam wieder ans Bloggen wagen. Leichter als jetzt kann mir die Themenfindung eigentlich nicht fallen, aber trotzdem bekomme ich zur Zeit keinen anständigen Satz zu Ende. Einen Pflichtartikel zu einem Thema, das mich wirklich interessiert, nämlich meiner Kambodschazeit, habe ich in geschlagenen drei Tagen harten Grübelns mehr schlecht als recht zustande gebracht. Zu Schreibmaschinenzeiten hätte ich in der Konzeptionsphase wahrscheinlich einen Mülleimer mit zerknüllten Zetteln füllen können. Ein Hoch auf die Deletetaste, wer weiß, wie viele tausend Hektar Regenwald die schon vor der Abholzung bewahrt hat.
Um einen sanften, völlig politisch korrekten und unkomplizierten Beitrag schreiben zu können bietet sich mein Hamburg-Wochenende an. Zuerst einmal möchte ich betonen, dass Mitfahrgelegenheiten die beste Methode sind, die großen Strecken zurückzulegen. Hin und zurück kostete zusammen weniger als die Hinfahrt mit dem Ice, und das, obwohl ich eine Bahncardbesitzerin bin. Und wenn man dann noch bis vor die Haustür gebracht wird...
Die Hansestadt präsentierte sich stilecht in einem grauen Dauerregen – ein Fakt, der mich und -- arg... an dieser Stelle habe ich mich schon wieder abgelenkt – und zwar mit dem aus psychologischer Sicht interessanten Versuch, einen Simpsons Avatar zu erstellen, der mir irgendwie ähnlich sieht – wenigstens bin ich nicht die einzige auf dem Selbstfinungstrip -- zurück zum Text: Ich und meine wunderbare (!!) Stadtführerin Regensonne trotzten den Wettern, sprangen todesmutig in eine Barkasse, umrundeten Ladungsbrücken und Speicherstadt, überstanden kreischend meine erste Geisterbahnfahrt auf dem Dom, und verbrachten zu dem noch einige angenehm wortreiche Stunden auf diversen U-Bahn-Sitzen. Was will man mehr?
Außerdem trat ich an zum zweiten FTP-Workshop innerhalb von zwei Wochen, ob endlich etwas hängen geblieben ist, wird sich zeigen.
Hamburg, die Medienstadt schlechthin, sicherlich war ich nicht das letzte Mal dort...
Soviel zum Einstieg, eigentlich gibt es viel mehr zu bebloggen in der nächsten Zeit, denn es steht der vierte Umzug in diesem Jahr an, und der scheint endgültig zu sein... Mal sehn, ob ich mich aufraffen kann!

Montag, 19. März 2007

Hello Sunshine!

Okay das ist offiziell mein letzter Beitrag aus Deutschland für die nächsten 3 Monate, und ich ziehe ab, pünktlich, wenn es hier zu schneien beginnt.
Aber ich werd so manchen schrecklich vermissen...
Also passt gut auf euch auf und fühlt euch geknutscht...
Kuss
Mögen Pat und Bob mit euch sein! ;)

Mittwoch, 14. März 2007

Rätsel gelöst

Nach der dritten Joggingrunde in der Gartenstadt ist das Rätsel der seltsamen Vögel endlich gelöst:
Es handelt sich um Kiebitze, die ganz wahrscheinlich dort ihren Brutplatz haben. Ich werd an dieser Stelle nicht darauf hinweisen, dass die Eier besonders schmackhaft sind. :-P
Kiebitz

Mittwoch, 7. März 2007

Tageserkenntnisse I

Schon mal drüber nachgedacht, wieviel man täglich so lernt? Jetzt in den Semesterferien, hat sich das bei mir erschreckend eingegrenzt. Obwohl es zu den anderen Zeiten oft auch nicht bedeutend mehr war... Nun möchte ich euch freilich an den Erkenntnissen des heutigen Tages teilhaben lassen:
  • Thema Fußball: Angeblich sind total viele Fußballer homosexuell, aber nur die Frauen trauen sich zu outen. Jedenfalls sagt das Wiki. Über mögliche Kandidaten möchte ich hier aber nicht spekulieren.
  • Thema Bangkok: Das ist die Stadt mit dem längsten und definitiv lustigsten Namen auf diesem Erdenrund: Auf Thai sagt man Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit die Übersetzung und ne Möglichkeit, sich das mal anzuhören, gibts auch auf Wiki.
  • Dann habe das wunderbare Wort suggerieren in meine Hausarbeit eingebaut, von dessen Bedeutung ich bisher nur eine vage Vorstellung hatte, jetzt weiß ich die Duden-Definition: seelische Beeinflussung.
Zum Schluss noch ein Erlebniss, dass ich mir noch nicht erklären kann, wo die Erkenntniss praktisch noch ausgeblieben ist: Heute abend, nach einbrechender Dunkelheit waren auf den Feldern hinter der Gartenstadt seltsame Laute zu hören, als wir näher kamen, stellten wir fest, dass es mehrere Vögel (? mein Mitjogger meinte, es seien Fledermäuse) sein mussten, die auf dem Feld rumsaßen und sich durch so seltsame Pfeifgeräusche unterhielten. Einer flog neben uns auf: Spannweite mindestens n halber Meter und auch sonst ein fetter Brocken (viel mehr konnte man nicht sehn, denn es war dunkel). Hat uns da unsere Phantasie einen Streich gespielt oder finden auf den Feldern verbotene Vogelversammlungen statt? Auf jeden Fall wird das nächste Mal ne Taschenlampe mitgenommen!

Dienstag, 27. Februar 2007

sinnlich

Da ich seit geraumer Zeit infolge einer verscheppten Erkältung teilweise sinnlos, unsinnig oder aber sinnfrei (Wortspiel!) - sagen wir mal leicht gehandicapt - ohne etwas zu riechen, zu schmecken und mit verstopften Ohren durch meine kleine Welt schlurfe, wird es Zeit, mal über Sinn und Unsinn der Sinne nachzudenken.

Hören
Das ist nun mal wirklich unpraktisch ohne! Mit öfter wiederholten Häh? oder Was? (kein Mensch verwendet Wie bitte?) kann man so gut wie jedes Gespräch abwürgen (obwohl das in manchen Situationen doch gz nützlich sein kann). Oder man wird ganz schnell als begriffsstutzig abgestempelt.
Und trotzdem reicht es nicht aus, um den frühaufstehenden Freund der Mitbewohnerin zu überhören.
Hier hat die Erfahrung der letzten Tage also eindeutig gezeigt: Ohne ist blöd!

Riechen
Tja hier fällt die Entscheidung schon wieder schwerer. Denn das kann eigentlich ganz praktisch sein, beim Müllrausbringen, beim Zwiebelnbraten, Hamsterausmisten oder vielleicht auch für Nichtraucher im Café (noch). Bei den vielen üblen Gerüchen, die einen so begegnen. Nur kann ein schöner Geruch so viel wieder ausgleichen. Ich meine, man verbindet ja immer was damit - Erinnerungen und so. Zum Beispiel der Geruch der Mälzerei, den ich früher total abstoßend fand, und der jetzt für mich zu Bamberg und meinem Viertel untrennbar dazugehört und mit dem ich viel Gutes verbinde. Da nehm ich die Schweißfüße doch für in Kauf.

Schmecken
Hier kann man ohne als Student nur sparen ;-)
1,50 für den Wein; wieso die teure Pizza, wenn man eh nur zwischen heiß und kalt, knusprig und zu weich unterscheiden kann? Wieso Pesto auf die Nudeln, wenn ein Schluck Öl dieselbe Konsistenz bewirkt? Und wenn man doch mal was spüren möchte auf der Zunge, gibt es immernoch Chili...
Meine Empfehlung: Nase zuhalten beim essen, das macht einiges leichter!

Die anderen beiden Sinne sind mit zum Glück erhalten geblieben und nach diesem Experiment freue ich mich doch darauf, bald wieder alle fünf zusammen zu haben....

Animalisch

Germanistik-Studentin aus Bamberg lenkt sich mal wieder von der Arbeit ab

GrüßDich

Du bist nicht angemeldet.

Neulich

Starker Kiefer
Ist auch gut, dass die Kleinen stark zubeissen können...immer...
H.Volke (Gast) - 10. Feb, 07:59
Neuer Blog, neues Glück!
Ich will mich von alten Studenten-Lasten trennen und...
anima - 13. Jun, 18:14
Oooch ...
Jetzt hab ich doch glatt den Jahrestag zum letzten...
Ilona (Gast) - 11. Jun, 14:17
schwul
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hässlon (Gast) - 24. Jan, 21:26
Hey Oda!
Mach doch mal wieder was für Dein Blog! Immerhin eroberst...
Kelly (Gast) - 14. Okt, 19:02
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.. schickt. Wann geht die Tasche in die Serienproduktion?
hacka (Gast) - 21. Mai, 10:57
Gretelies Tasche
... ist mein nächstes Vorhaben, mit den gleichen Stoffen,...
anima - 22. Mär, 09:47
gratulation!
der erdbeerstoff ist wirklich großartig, ich sollte...
paule (Gast) - 21. Mär, 23:54

Unerfindlich

 

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Online seit 6568 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 10. Feb, 07:59

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