Dienstag, 27. Februar 2007

sinnlich

Da ich seit geraumer Zeit infolge einer verscheppten Erkältung teilweise sinnlos, unsinnig oder aber sinnfrei (Wortspiel!) - sagen wir mal leicht gehandicapt - ohne etwas zu riechen, zu schmecken und mit verstopften Ohren durch meine kleine Welt schlurfe, wird es Zeit, mal über Sinn und Unsinn der Sinne nachzudenken.

Hören
Das ist nun mal wirklich unpraktisch ohne! Mit öfter wiederholten Häh? oder Was? (kein Mensch verwendet Wie bitte?) kann man so gut wie jedes Gespräch abwürgen (obwohl das in manchen Situationen doch gz nützlich sein kann). Oder man wird ganz schnell als begriffsstutzig abgestempelt.
Und trotzdem reicht es nicht aus, um den frühaufstehenden Freund der Mitbewohnerin zu überhören.
Hier hat die Erfahrung der letzten Tage also eindeutig gezeigt: Ohne ist blöd!

Riechen
Tja hier fällt die Entscheidung schon wieder schwerer. Denn das kann eigentlich ganz praktisch sein, beim Müllrausbringen, beim Zwiebelnbraten, Hamsterausmisten oder vielleicht auch für Nichtraucher im Café (noch). Bei den vielen üblen Gerüchen, die einen so begegnen. Nur kann ein schöner Geruch so viel wieder ausgleichen. Ich meine, man verbindet ja immer was damit - Erinnerungen und so. Zum Beispiel der Geruch der Mälzerei, den ich früher total abstoßend fand, und der jetzt für mich zu Bamberg und meinem Viertel untrennbar dazugehört und mit dem ich viel Gutes verbinde. Da nehm ich die Schweißfüße doch für in Kauf.

Schmecken
Hier kann man ohne als Student nur sparen ;-)
1,50 für den Wein; wieso die teure Pizza, wenn man eh nur zwischen heiß und kalt, knusprig und zu weich unterscheiden kann? Wieso Pesto auf die Nudeln, wenn ein Schluck Öl dieselbe Konsistenz bewirkt? Und wenn man doch mal was spüren möchte auf der Zunge, gibt es immernoch Chili...
Meine Empfehlung: Nase zuhalten beim essen, das macht einiges leichter!

Die anderen beiden Sinne sind mit zum Glück erhalten geblieben und nach diesem Experiment freue ich mich doch darauf, bald wieder alle fünf zusammen zu haben....

Geschafft!

Habe gerade eine riesige Hürde auf dem Weg zu meinem Diplom überwunden: Meine erste richtige Hausarbeit ist fertig!!!
Irgendwie hab ichs in den letzten beiden Semestern nicht hinbekommen, aber da war auch nicht so der Druck dahinter.
Schaffen konnte ich es nur mit der richtigen Herangehensweise (erst der eigene und dann der fremde Senf) und ein bisschen mehr Konsequenz bei der Durchführung (an dieser Stelle besten Dank an den Coyoten - der mir die beste Arbeitsumgebung überhaupt zugänglich gemacht hat).
Das fühlt sich so wahnsinnig gut an, das Produkt wochenlanger Kopfschmerzen, beschrieben mit dem einenem Schweiß und Blut, schließlich in den Händen zu halten. Wenn jetzt noch die letzten Kommafehler ausgemerzt sind, werden diese Zauberblätter abgegeben und ich kann nur hoffen, dass das was mir so logisch erscheint auch wirklich logisch ist.

Animalisch

Germanistik-Studentin aus Bamberg lenkt sich mal wieder von der Arbeit ab

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