Nach der dritten Joggingrunde in der Gartenstadt ist
das Rätsel der seltsamen Vögel endlich gelöst:
Es handelt sich um
Kiebitze, die ganz wahrscheinlich dort ihren Brutplatz haben. Ich werd an dieser Stelle nicht darauf hinweisen, dass die Eier besonders schmackhaft sind. :-P

Jetzt musste ich doch nochmal meinen Duden aus der Umzugskiste kramen:
Das Bild das du hochladest wird auf 16x16 Pixel skaliert und beschnitten.
...klingt irgendwie türkisch für mich.
Tatsächlich hat das Wort laden (hochladen steht nicht in meinem Duden in der 23. Auflage) zwei Bedeutungen:
1) laden (aufladen) - hier heißt es immer 'du lädst'
2) laden (einladen) - hier offiziell auch 'du lädst', aber veraltet und landsch. 'du ladest'
Hmmm. Upload passt eher zu aufladen und überhaupt... tztztz Twoday...
Vor allem weil das Hochladen immer noch nicht funktioniert, wie ich das möchte... Naja wenigstens hab ich rumgemeckert.
Achja, wenn wir schon bei seltsamen Schreibweisen sind: Hab mich neulich dabei erwischt, als ich Schreibblog statt Block in einen Brief geschrieben hab.
Ich hab mir jetzt auch endlich einen Online-Fotoaccount zugelegt.
Der Link ist hier rechts unter KlickMich ->
Animas Fotos zu finden.
Wenn da unten alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, also mein Laptop ans Internet kommt, meine Kamera funktioniert und sonst auch alles gut geht, werde ich dort meine Fotos hochladen. Dieses Programm ist eigentlich super praktisch: man läd es runter, das sortiert die Bilder auf dem PC und stellt sie ganz ansprechend dar, es funktioniert so einfach, dass selbst ich damit klarkomme und es hat die praktische Funktion der Web-Alben:
Picasa kriegt auf jeden Fall eine dicke Empfehlung, danke Jay für den Tip!
Schon mal drüber nachgedacht, wieviel man täglich so lernt? Jetzt in den Semesterferien, hat sich das bei mir erschreckend eingegrenzt. Obwohl es zu den anderen Zeiten oft auch nicht bedeutend mehr war... Nun möchte ich euch freilich an den Erkenntnissen des heutigen Tages teilhaben lassen:
- Thema Fußball: Angeblich sind total viele Fußballer homosexuell, aber nur die Frauen trauen sich zu outen. Jedenfalls sagt das Wiki. Über mögliche Kandidaten möchte ich hier aber nicht spekulieren.
- Thema Bangkok: Das ist die Stadt mit dem längsten und definitiv lustigsten Namen auf diesem Erdenrund: Auf Thai sagt man Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit die Übersetzung und ne Möglichkeit, sich das mal anzuhören, gibts auch auf Wiki.
- Dann habe das wunderbare Wort suggerieren in meine Hausarbeit eingebaut, von dessen Bedeutung ich bisher nur eine vage Vorstellung hatte, jetzt weiß ich die Duden-Definition: seelische Beeinflussung.
Zum Schluss noch ein Erlebniss, dass ich mir noch nicht erklären kann, wo die Erkenntniss praktisch noch ausgeblieben ist: Heute abend, nach einbrechender Dunkelheit waren auf den Feldern hinter der Gartenstadt seltsame Laute zu hören, als wir näher kamen, stellten wir fest, dass es mehrere Vögel (? mein Mitjogger meinte, es seien Fledermäuse) sein mussten, die auf dem Feld rumsaßen und sich durch so seltsame Pfeifgeräusche unterhielten. Einer flog neben uns auf: Spannweite mindestens n halber Meter und auch sonst ein fetter Brocken (viel mehr konnte man nicht sehn, denn es war dunkel). Hat uns da unsere Phantasie einen Streich gespielt oder finden auf den Feldern verbotene Vogelversammlungen statt? Auf jeden Fall wird das nächste Mal ne Taschenlampe mitgenommen!
...beim aus-dem-versteck-lunseln.

Preisfrage: Wo war der Hamster?
Da ich seit geraumer Zeit infolge einer verscheppten Erkältung teilweise sinnlos, unsinnig oder aber sinnfrei (Wortspiel!) - sagen wir mal leicht gehandicapt - ohne etwas zu riechen, zu schmecken und mit verstopften Ohren durch meine kleine Welt schlurfe, wird es Zeit, mal über Sinn und Unsinn der Sinne nachzudenken.
Hören
Das ist nun mal wirklich unpraktisch ohne! Mit öfter wiederholten Häh? oder Was? (kein Mensch verwendet Wie bitte?) kann man so gut wie jedes Gespräch abwürgen (obwohl das in manchen Situationen doch gz nützlich sein kann). Oder man wird ganz schnell als begriffsstutzig abgestempelt.
Und trotzdem reicht es nicht aus, um den frühaufstehenden Freund der Mitbewohnerin zu überhören.
Hier hat die Erfahrung der letzten Tage also eindeutig gezeigt: Ohne ist blöd!
Riechen
Tja hier fällt die Entscheidung schon wieder schwerer. Denn das kann eigentlich ganz praktisch sein, beim Müllrausbringen, beim Zwiebelnbraten, Hamsterausmisten oder vielleicht auch für Nichtraucher im Café (noch). Bei den vielen üblen Gerüchen, die einen so begegnen. Nur kann ein schöner Geruch so viel wieder ausgleichen. Ich meine, man verbindet ja immer was damit - Erinnerungen und so. Zum Beispiel der Geruch der Mälzerei, den ich früher total abstoßend fand, und der jetzt für mich zu Bamberg und meinem Viertel untrennbar dazugehört und mit dem ich viel Gutes verbinde. Da nehm ich die Schweißfüße doch für in Kauf.
Schmecken
Hier kann man ohne als Student nur sparen ;-)
1,50 für den Wein; wieso die teure Pizza, wenn man eh nur zwischen heiß und kalt, knusprig und zu weich unterscheiden kann? Wieso Pesto auf die Nudeln, wenn ein Schluck Öl dieselbe Konsistenz bewirkt? Und wenn man doch mal was spüren möchte auf der Zunge, gibt es immernoch Chili...
Meine Empfehlung: Nase zuhalten beim essen, das macht einiges leichter!
Die anderen beiden Sinne sind mit zum Glück erhalten geblieben und nach diesem Experiment freue ich mich doch darauf, bald wieder alle fünf zusammen zu haben....
Habe gerade eine riesige Hürde auf dem Weg zu meinem Diplom überwunden: Meine erste richtige Hausarbeit ist fertig!!!
Irgendwie hab ichs in den letzten beiden Semestern nicht hinbekommen, aber da war auch nicht so der Druck dahinter.
Schaffen konnte ich es nur mit der richtigen Herangehensweise (erst der eigene und dann der fremde Senf) und ein bisschen mehr Konsequenz bei der Durchführung (an dieser Stelle besten Dank an den Coyoten - der mir die beste Arbeitsumgebung überhaupt zugänglich gemacht hat).
Das fühlt sich so wahnsinnig gut an, das Produkt wochenlanger Kopfschmerzen, beschrieben mit dem einenem Schweiß und Blut, schließlich in den Händen zu halten. Wenn jetzt noch die letzten Kommafehler ausgemerzt sind, werden diese Zauberblätter abgegeben und ich kann nur hoffen, dass das was mir so logisch erscheint auch wirklich logisch ist.
a) In der Wortspielwoche: Schreibblogkade.
b) 'pfürthie' kommt von 'Führt dich (Gott)'. (also 'benimm dich!' sowas wie 'Behave' oder sagen wir doch gleich 'shaggadelic!')
c) und bei rewe gibts jetzt O-Saft fürn Euro.
ganz schlechte Woche, ich geb es zu. Bin aber auch krank. Bestimmt so ne richtig üble Grippe: Magen-Darm-Hals-Nasen-Glieder-Ohren!
Bamberg (ent)leert sich, nur noch kotzende Amis (ich kann nicht mehr aufhören mit den Wortspielen, wer holt mich hier raus) und Schnitten unterwegs.
Außerdem hab ich mir mal die Cafébar am Kranen angeschaut, die hat die wenigen Besucher echt nicht verdient - hübsch!
Die übliche Semesterferienstimmung mit unüblichen Turbulenzen (in sämtlichen Parallel-Universen) und den üblichen Eigentlich-muss-ich-was-tun-aber-scheiß-daruf-Gefühlen also.
Was ist das nur für ein seltsamer Mechanismus, der da wirkt?
Jedes Jahr aufs neue bricht die 'schöne' Faschingszeit an mit ihrer Kussfreiheit, den unzähligen Schnäpsen, end- und grenzenloser Fröhlichkeit bei Jung und Alt, Männern in Frauenkleidern (die ihre Plautzen nur notdürftig bedecken) und meiner unendlichen Abneigung gegen dieses bunte Treiben. Und jedes Jahr aufs neue finde ich mich wieder mittendrin. Auf dem Umzug, knöcheltief in Konfetti stehend, die kleine Schwester an der Kapuze haltend (bei dem Versuch, ein Bonbon zwischen zwei Traktorrädern zu ergattern), meinen Bekannten auf dem Wagen über mir um nen Kurzen bittend und manchmal erwische ich mich sogar, wie ich leicht mit den ganz schlimmen Schlagern mitwippe. Wahh ich muss zurück nach Bamberg, da komme ich zumindest nicht in Versuchung und muss mich nicht hinterher ärgern!
Gehen zwei Germanisten am Copyshop vorbei.